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Arnsberg im Altmühltal


Arnsberg im Altmühltal
An einem der wohl schönsten Punkte im Altmühltal liegt der kleine Ort Arnsberg. Vom hochwassergefährdeten Bereich an der Altmühl steigen die Häuser Terassenförmig nach oben, bis zur Kirche, die dann den höchsten Punkt des Ortes darstellt. Diese ist dem hl. Sebastian geweiht und wurde in den Jahren 1770 bis 1772 erbaut. Oberhalb der Kirche erhebt sich ein gewaltiges Felsmassiv aus Dolomit, das ca. 120 Meter hoch ist. Darauf stehen heute die Reste eines ehemaligen Schlosses. Heute findet man zwischen den alten Mauern ein Hotel. Von den Felsen führten Mauern bis nach Arnsberg hinunter von denen aber heute nicht mehr sehr viel zu erkennen ist. Von den zwei Markttoren ist heute nur noch eines am nördlichen Ortsausgang zu sehen. Es liegt zwischen einem Fachwerkhaus und einem neu errichteten Wohnhaus, das im typischen Altmühltalstil gebaut ist. Arnsberg zählt heute ungefähr 300 Einwohner und gehört zum Markt Kipfenberg. Auf der gegenüberliegenden Seite der Altmühl erhebt sich, nicht so steil, der Kernberg, der von Arnsberg aus betrachtet bewaldet ist, sich aber Richtung Gungolding in eine Wacholderheide wandelt. Am nördlichen Ortsausgang ist die Arnsberger Leite zu sehen, die mit Ihren bizarren Felsen und der seltenen Pflanzen- und Tierwelt zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Im Süden nach einer kleinen Lücke zieht sich der Ortsteil Klein Arnsberg noch ein paar hundert Meter in das Schambachtal.